1. Weiß ich schon

Die Aussage “weiß ich schon” ist schnell gesagt. Aber es hilft einem nicht dabei, hin zu hören und etwas Neues zu lernen. Klar wissen wir schon viel. Klar haben wir alle schon viel Lebenserfahrung gesammelt. Aber wir alle lernen jeden Tag dazu – und zwar umso leichter, je offener wir zuhören. Vielleicht weiß ich eben doch noch nicht alles 😉 In der Eifel sagt man: “Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu” und das ist gut so. Alles ist im Fluss – täglich ändern sich die Dinge und vor allem: Kein Mensch kann alleine alles wissen. Wir leben im Informationszeitalter. Die Halbwertzeit von Wissen wird ständig kürzer und der letzte Universalgelehrte, der das ganze bekannte Wissen der Welt kannte, war vermutlich Gottfried Wilhelm Leibnitz – ist also schon lange her.

Ich bin in meiner Branche spezialisiert und selbst in meiner eigenen Branche lerne ich immer wieder dazu.

Tipp: Wähle die folgende Reihenfolge: Erst hinhören, dann verstehen und erst dann entscheiden. So vermeidest du viele finanzielle Fehler, die sich oft erst bei näherem Hinsehen zu erkennen geben.

 

2. Brauche ich nicht

Allzu schnell wird oft behauptet “Das brauche ich nicht” oder “sowas habe ich schon”. Klar hat jeder z.B. eine Haftpflichtversicherung – hoffentlich zumindest. Doch bereits bei dieser einfachen Versicherung steckt schon der Teufel im Detail. Sind zum Beispiel “deliktunfähige Kinder” versichert? Leistet die Versicherung beim Verlust von beruflichen Schlüsseln etc.?

Anderes Beispiel Krankenversicherung: “Ich war noch nie krank, sowas brauche ich nicht”. Es ist natürlich naheliegend, so zu argumentieren. Aber ist es auch clever? Ein Haus, was schon brennt, kann ich nicht mehr versichern. Daher ist es gerade dann wichtig, sich um die Dinge zu kümmern, wenn noch alles bestens ist. Absicherungen zu suchen, wenn es schon zu spät ist, funktioniert nicht. Ohne Versicherungen ist das Leben wie ein Hochseiltanz ohne Netz und doppelten Boden. Würde man ja normalerweise auch nicht machen, oder?

Tipp: Erstelle frühzeitig ein Anforderungsprofil, sichere die Themen nach deinen Maßstäben und in deiner Reihenfolge ab. Überprüfe das Anforderungsprofil in regelmäßigen Abständen. Es gibt sogar eine DIN für die Versicherungsabsicherung von Privatkunden. Diese kann sicher als gute Orientierung dienen: DIN 77230 „Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“.

 

3. Mathe abgewählt

Zugegeben: Ich kenne viele Menschen, deren Lieblingsschulfach nicht Mathe war. Beim Dreisatz steigen leider immer noch viele aus.

Ich selbst hatte Mathe als Leistungskurs halte es so gut ich kann mit John D. Rockefeller, der gesagt hat: “Es ist schlauer 5 Minuten über Geld nachzudenken als eine Stunde dafür zu arbeiten.” Ihm kann man nun wirklich attestieren, dass er was von Geld verstanden hat. Ein weiteres Geld-Genie namens Warren Buffett hat die Geld-Regel Nummer 1 wie folgt definiert: “Verliere niemals Geld”. Deshalb sind viele wohlhabende Menschen absolute Freunde der Versicherungen. Nicht für jede Bagatelle, aber immer da, wo es um viel Geld geht.

Gerade, wenn Mathe nicht das Schulfach deiner Träume war, dann suche dir auf jeden Fall jemanden, der Mathe beherrscht, wenn er dich in Geldfragen unterstützen soll. Wir sehen Verträge, die monatsweise bezahlt werden, obwohl das im Vergleich zur Jahreszahlung wahnsinnig viel teurer ist. Teurer als der Dispozins bei der Bank. Das macht wirklich keinen Sinn. Wir sehen Verträge, die so gravierend schlecht sind, dass die Versicherung beim Brand nur das halbe Haus zahlt. Aber in einem halben Haus lebt es sich so schlecht. Und wenn dann sogar noch das ganze Haus finanziert war und nur ein halbes ersetzt, dann ist der Ruin nah. Oder Selbstbeteiligungen, die keinen Sinn machen, weil 1 Euro mehr Selbstbeteiligung 3 Euro Ersparnis bringt. Gerade auch ein gutes Verständnis für die Steuer ist in vielen Versicherungsthemen enorm wichtig. Kannst du den Beitrag steuerlich absetzen und hast eine hohe Steuerlast, dann verändert sich so manche Rechnung um 180 Grad!

Tipp: Lasse dich nur von Menschen beraten, die selbst gut im Rechnen und in steuerlichen Fragen sind und dir nachvollziehbar vorrechnen können, warum Produkt A oder B gut für DICH ist!

 

4. Mein Kumpel und ich

Bei Geld hört die Freundschaft auf – so sagt der Volksmund. Vermutlich ist sogar was Wahres dran. Immer wieder höre ich, dass sich “Karl” um alle Angelegenheiten kümmert. “Karl” symbolisiert hierbei den langjährigen Freund, der es gut mit einem meint und der nur dein Bestes will. Manchmal eben leider auch dein Geld.

Versteht mich nicht falsch. Manchmal läuft das auch gut – aber eben bei weitem nicht immer. Und Punkt 1 gilt natürlich auch für Karl. So gut er als Freund sein kann – auch er kann nicht alles wissen. Und daher auch nicht in allem gut sein. Schon gar nicht in allem exzellent! Hier greift dann eine zweite Lebensweisheit: “Vertrauen ist gut – Kontrolle aber besser.”

Wenn es Karl wirklich gut mit dir als seinem Freund meint, dann kann es doch nur in seinem Sinne sein, wenn auch er – schon alleine zu seiner eigenen Absicherung – gelegentlich auf den Prüfstand gestellt wird. Wie oft haben wir schon erlebt, dass Kunden über Jahre Tausende von Euro zu viel bezahlt haben. Übrigens – schlechte Ablaufleistungen bei Lebensversicherungen bedeuten auch “bezahlt” zu haben. Eben mit dem Geld, was dann nicht zur Verfügung steht – dem sogenannten Opportunitätsverlust. Und hier sprechen wir oft auch über 5-stellige Summen, also 10.000 Euro und mehr.

Tipp: Wenn es Karl wirklich gut mit dir meint, dann kann es nur in seinem Sinne sein, dass ihr lieber nochmal nachschaut, ob auch auch wirklich alles passt, damit es am Ende kein böses Erwachen gibt. Das hat rein gar nichts mit Misstrauen zu tun. Ein Hochseilartist hat absolutes Vertrauen in seine Fähigkeiten. Trotzdem spannt er ein Sicherheitsnetz – nur für den Fall des Falles.

 

5. Knicken, lochen, abheften

In alter Beamtenmanier werden in Deutschland jährlich Milliarden Blatt Papier im besten Fall ordentlich abgeheftet. Manchmal landet das Ganze aber auch ungeöffnet im Altpapier oder im berüchtigten Schuhkarton. Eigentlich nie wird das, was da geschrieben wird, ernsthaft durchgelesen oder sogar der Versuch unternommen, es voll und ganz zu verstehen. Das wäre aber oft ganz wichtig. Denn es geht immer um dein Bestes. DEIN GELD!

Doch auch wenn alles richtig verstanden und dann auch ordentlich mit Reitern abgeheftet wird: Unweigerlich wird jeder über die Jahre den Überblick verlieren. Ein Aktenrücken entzückt da wenig, weil er nur sehr oberflächliche Auskünfte über den Inhalt gibt. “Was habe ich überhaupt versichert? Brauche ich das noch? Hat sich etwas geändert, was ich vielleicht mal mit jemandem von der Versicherung hätte besprechen sollen?” Fragen, die sich jeder regelmäßig stellen sollte. Wir haben Menschen erlebt, die einen Verdienstausfall noch jahrelang versichert haben, obwohl sie schon längst in Rente waren und damit gar keinen Verdienst mehr hatten, der hätte ausgeglichen werden können. Viel Beitrag – keine Leistung. Schlechtes Geschäft.

Mein Tipp:

Lagere das “knicken, lochen und abheften” der Unterlagen doch einfach aus. Mit unserer Handy-App haben Sie jederzeit den gesamten Schriftwechsel archiviert und digitalisiert und so gesichert, dass er nie wieder verloren geht. Nichts verstaubt und frisst auch keinen Schrankraum mehr. Einfach, übersichtlich und transparent. Da fällt der Check, ob alles passt extrem leicht. Und wenn du willst, schauen wir einmal im Jahr gemeinsam drüber und justieren ggf. nach. Klingt gut, oder?

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Fazit: 

Es macht viel häufiger Sinn, über Geld- und Versicherungsfragen nachzudenken, als es die Meisten gerne tun. Doch denke an Rockefeller. Nicht ohne Grund war er einer der wohlhabendsten Menschen seiner Zeit. Er hat verstanden, dass man erst säen muss, bevor man ernten kann. Investiere jetzt 20 Minuten in ein vollkommen unverbindliches Gespräch mit mir. Danach entscheidest du ganz alleine, ob unser Angebot für dich Sinn macht und wie es danach mit uns weitergeht. Klingt fair?

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Über den Autor: 

Mein Name ist Ralf Willems. Ich bin 42 Jahre alt, verheiratet, Vater zweier Kinder und lebe mit meiner Familie samt Hund Coco in Kaisersesch. Nach meinem Abitur habe ich Verwaltungswirtschaft studiert und bin seit Oktober 2010 selbständig. Mit meinen Unternehmen corrigo AG und Mein Bonus plus GmbH & Co. KG haben wir in den letzten 11 Jahren rund 45.000 Menschen zu Versicherungsfragen rund um die Gesundheit beraten und damit dabei geholfen ungefähr 75 Millionen Euro an Versicherungsbeiträgen einzusparen. Ich liebe es, mit Zahlen zu arbeiten und Menschen dabei zu helfen, kluge finanzielle Entscheidungen zu treffen. In Kaisersesch arbeiten wir aktuell mit 10 Teammitgliedern daran, eine möglichst große Delle ins Universum zu hauen, damit auch du von unserem Know-How profitieren kannst. Wenn du das gut findest, freue ich mich, wenn wir uns schon bald persönlich kennenlernen. Wie das geht, hast du oben erfahren. Wir sehen uns. Herzliche Grüße, Dein Ralf Willems